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Nachdem ich nun zwei Tage über die Insel geheizt (oder eher gerollert) bin, habe ich alle Strände besucht, die ich noch nicht gesehen hatte. Eine entspannende Aktion, wenn man dabei noch etwas mit der Kamera rumspielt.

Ao Peep im Norden hat den ganzen Tag kaum direkte Sonne, weil es auch noch hinter einem Berg liegt, aber ist angenehm ruhig und eignet sich ganz gut für Familien mit kleinen Kindern. Das einzige Resort hat ein Restaurant im Freien und die Tische stehen direkt am Strand im Schatten untern alten Bäumen. Irgendwie etwas märchenhaft.

Ao Mok liegt im Nordosten und hat ab dem frühen Nachmittag keine direkte Sonne mehr. Hier badet niemand. Dafür steht hier ein Tempel. Zumindest ein großer goldener Buddha, bewacht von zwei dreiköpfigen Schlangen, und schaut lächelnd auf das Meer. Noch weiter nördlich ist Ao Hin Cow. Auch hier ist die Sonne begrenzt und es gibt nur ein Resort mit wenigen Hütten mit tollem Blick auf das Meer. Eine gute Gelegenheit zum Nacktbaden und Muscheln sammeln.

Ao Yai ist der große, lange Strand mit weißem Sand an der südlichen Westküste der Insel. Hier war ich vor 3 Jahren. Der kurze Besuch an diesem Strand hebt mich nicht besonders an, da ich nun von der Büffelbucht verwöhnt bin und hier nun gefühlt 50% mehr Leute rumrennen als damals. Das ist mir mittlerweile zu überfüllt. Aber der Sonnenuntergang wahr fantastisch, wie man ja auch deutlich in der Galerie sieht.